Ordnung am Arbeitsplatz

Ein aufgeräumter Arbeitsplatz wirkt Wunder! Denn die Ordnung am Tisch & der Tischoberfläche überträgt sich direkt in unser Gehirn. Anfallende Aufgaben werden automatisch wesentlich strukturierter erledigt. Daher sollten wir das kreative Chaos beseitigen, auch wenn viele Aufgaben zu erledigen sind. Die Zeit, die wir für das Schaffen von Ordnung benötigen, wird durch eine effiziente Arbeitsweise wettgemacht.


 

Ordnung schaffen – Ganz oder gar nicht!

Am besten räumen wir den gesamten Arbeitsplatz komplett leer. Die Tischoberfläche wird sauber gewischt, sämtliche Laden sowie der Unterschrank werden von Brösel, Papierfetzen & Co gereinigt. Danach nehmen wir die ausgeräumten Utensilien genauer unter die Lupe genommen & teilen sie in drei Kategorien:

 

  •  Bleibt & darf auf seinen Platz zurück
  •  Ev. könnte ich das noch brauchen
  •  Wird weggeworfen

 

Sachen, bei denen eine weitere Verwendung unsicher ist (sparsam auswählen), packen wir in eine Schachtel. Diese wird mit Datum & 'Noch benötigt?'-Beschriftung im Schrank verstaut. Benötigen wir die Dinge ein halbes Jahr lang nicht, können wir sie mit gutem Gewissen gehen lassen.

 

Wenn es schwer fällt mit dem Auf- & Ausräumen anzufangen, beginnen wir am besten mit kleinen Schritten, zB mit dem Abräumen des Fensterbretts oder dem Aussortieren vom Zeitungsstapel. Anschließend folgt der Schreibtisch, das Ordner-Regal, … Wichtig ist den ersten Schritt zu setzen. Wenn wir erleben, wie gut uns das Aufräumen & Ausmisten tut, werden wir leichter daran festhalten.

 

Was darf auf den Arbeitsplatz & was nicht?

Wir sollten im Auge behalten, dass wir Platz zum Arbeiten schaffen & allen Dingen einen Platz zuordnen. So vermeiden wir die Suche, wenn wir etwas benötigen.

 

  • Gegenstände, die häufig benutzt werden, dürfen am Tisch verbleiben. Am besten ordentlich gesammelt in Stiftbehältern & Körben.
  • Dinge, die nur hin & wieder benötigt werden, haben am Arbeitsplatz nichts verloren. Für diese (unbenutzte Stifte, Büroklammern, Klarsichthüllen) finden wir einen fixen Platz in Laden oder Unterschrank.

 

Unterlagenstapel, die zur Bearbeitung von Aufgaben notwendig sind, haben am Schreibtisch nichts zu suchen. Sie erinnern uns permanent an das (noch) Unerledigte & erzeugen ein schlechtes Gewissen. Am besten findet sich dafür einen Platz hinter oder neben dem Arbeitsplatz. Außerdem werden diese Aufgaben terminisiert in die Planung miteinbezogen. Handelt es sich um eine längerfristige Aufgabe, sollten wir dafür einen Ordner oder eine Aktenmappe anlegen. Diese werden im Regal oder Hängeschrank untergebracht.

 

Ordnung beibehalten

Mit der geschaffenen Ordnung haben wir nun viel Platz am Arbeitstisch für die jeweiligen Dokumente & Unterlagen, die wir aktuell zur Erledigung der Aufgabe benötigen. So geht uns die Arbeit viel leichter von der Hand. Damit die Ordnung bestehen bleibt, wird nach Fertigstellung der Aufgabe alles sofort wieder an seinen Platz geräumt.

 

 

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